4 goldene Regeln, um endlich Ordnung zu schaffen

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Wo anfangen, wenn einem im eigenen Zuhause das Chaos über den Kopf wächst? Wir fassen vier goldene Regeln zusammen, die Ihnen helfen werden.

Wer Chaos beseitigen will, sollte mit einer Entrümpelung starten.
Wer Chaos beseitigen will, sollte mit einer Entrümpelung starten. - Depositphotos

Sie suchen verzweifelt nach dem Ladekabel oder einem Vorrat an AA-Batterien, während das Heim im Chaos versinkt. Doch auch in den chaotischsten Wohnräumen kann mit etwas Mühe und Zeit ein harmonisches Gleichgewicht geschaffen werden.

Eine gut organisierte Umgebung ist nicht nur effizienter, sondern auch angenehmer. Allerdings kann der Prozess des Aufräumens eine Herausforderung sein.

Hier kommen die goldenen Regeln für mehr Ordnung und weniger Chaos.

Erst ausmisten, dann einkaufen

Bevor sie sich mit neuen Aufbewahrungsboxen eindecken, sollten Sie erst einmal entrümpeln. Unordnung verhindert, dass wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir wirklich schätzen und brauchen.

Misten Sie aus: Niemand muss Schuldgefühle haben, wenn dabei auch mal alte Gegenstände oder Geschenke wegkommen.
Misten Sie aus: Niemand muss Schuldgefühle haben, wenn dabei auch mal alte Gegenstände oder Geschenke wegkommen. - Depositphotos

Werfen Sie also alles weg, was Sie nicht mehr benötigen. Erst danach sollten Sie sich Gedanken über passende Aufbewahrungslösungen machen.

Tipp: Versuchen Sie nicht, alles auf einmal zu schaffen. Teilen Sie Ihre Aufgaben lieber in kleinere Abschnitte auf und setzen Sie sich konkrete Ziele.

Vertrauen Sie Ihrem eigenen Stil

Nicht jeder Trend passt zu jedem Menschen. Jeder hat seinen eigenen Ordnungsstil und es ist wichtig, diesen zu berücksichtigen, bevor man mit dem Aufräumen beginnt.

Wenn Ihnen das Chaos auf der Arbeitsplatte nichts ausmacht, aber Unordnung im Kleiderschrank schon, gehen Sie nach Ihrem Gefühl. Schaffen Sie Ihre eigenen Prioritäten.

Alles andere führt nur dazu, sich möglicherweise doch nur unwohl oder gestresst zu fühlen.

Zonenbildung als Schlüssel zur Organisation

Gruppieren Sie ähnliche Dinge zusammen und geben sie ihnen einen festen Platz. So verlieren Sie nicht den Überblick über Ihre Besitztümer oder kaufen versehentlich etwas doppelt.

Wenn alles seinen Platz hat, wirken Räume organisierter.
Wenn alles seinen Platz hat, wirken Räume organisierter. - Depositphotos

Kategorien und Zonen vermitteln zudem auch optisch das Gefühl von Ordnung und Systematik. Für Psyche und Geist besonders wohltuend.

Tipp: Ihr System sollte sowohl schön anzusehen als auch einfach zu handhaben sein. Sonst werden Ihre mühsam organisierten Bereiche schnell wieder im Chaos versinken.

Verabschieden Sie sich von Schuldgefühlen

Lassen sie Schuldgefühle an der aussen vor. Ob teure Fehlkäufe oder ungenutzte Geschenke: Wenn diese Dinge nur noch Platz wegnehmen und Kopfzerbrechen bereiten, wird es Zeit, sie loszuwerden.

Sie müssen sich deshalb nicht schlecht fühlen. Denn um Ordnung zu schaffen, ist es wichtig, sich vor allem von Gegenständen trennen zu können.

Dennoch können Sie immer ein bis zwei Souvenirs oder Geschenke aufbewahren, die Ihnen viel bedeuten. Diese gewinnen so symbolisch auch an Wert.

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