Minimalismus: Wie Sie Ihren Kleiderschrank endlich umorganisieren

Laura Martin
Laura Martin

Nicht nur beim Thema Interior ist Minimalismus im Trend. Auch Ihren Kleiderschrank können Sie minimalistisch organisieren. Wie es geht, lesen Sie bei uns.

Kleiderschrank
Weniger ist oft mehr. - Depositphotos

Verabschieden Sie sich von Überflüssigem. Das gilt nicht nur für Ihr Leben, sondern auch für Ihren Kleiderschrank.

Wie Sie Ihre Garderobe minimalistisch organisieren.

Tipps fürs Umorganisieren des Kleiderschranks

Wer den Kleiderschrank umorganisieren möchte, tut gut daran, sich einmal den gesamten Inhalt vorzuknöpfen. Empfehlenswert ist es, die einzelnen Teile aufs Bett zu legen, am besten nach Kategorien sortiert. Dann heisst es, jedes Stück durchgehen.

Beim Aussortieren helfen drei Fragen:

1. Liebe ich es?

2. Nutze ich es?

3. Kann ich ohne es leben?

Verabschieden Sie sich von dem, was Ihnen nicht dient

Nach diesen Kriterien lässt sich vielleicht schon ein beachtlicher Teil der Garderobe aussortieren. Hilfreich ist ausserdem, sich konkret mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, wie viele Kleidungsstücke man braucht. Wie viele Jeans sind genug? Wie viele Pullover kann man in einer Saison tragen?

Und: Zieht man dieses wunderhübsche Sweatshirt wirklich an? Oder eigentlich nicht, weil es zwar schön aussieht, aber tatsächlich total unbequem ist.

Kleidung, Minimalismus, Garderobe, Kleiderschrank
Fast ein kleines Kunststück, so eine nach Farben sortierte Garderobe. - Unsplash

Nach dem Aussortieren kann es gut sein, dass ein grosser Teil der alten Ausstattung in die Altkleidersammlung wandert. Der Lohn: ein übersichtlicher, aufgeräumter Kleiderschrank.

Kontrolliertes Shopping: «One in, one out»-Regel

Damit das so bleibt, ist es wichtig, die «One in, one out»-Regel zu befolgen. Was es damit auf sich hat: Für jedes neue Teil, das in den Kleiderschrank wandert, muss ein altes ausziehen. So lässt sich eine unnötige Ansammlung von Dingen vermeiden.

Um Ordnung im sich wieder anbahnenden Chaos zu halten, hilft auch ein Spendenkorb. Das kann ein umfunktionierter Wäschekorb oder anderer Behälter sein, in den ausrangierte Klamotten wandern. Wenn er voll ist, werden sie gespendet.

Auch gut an dem Spendenkorb: Die Fülle an Kleidung, die sich darin ansammelt, verdeutlicht noch einmal, wie viel Geld man dafür ausgegeben hat. Da überlegt man sich das beim nächsten Mal hoffentlich besser.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen