So bekommen Sie das Chaos im Badezimmer in den Griff
Die morgendliche Routine und die abendlichen Pflegerituale laufen in einem gut organisierten Badezimmer viel reibungsloser. Tipps, wie Sie das Chaos beseitigen.
Das Badezimmer ist häufig nicht nur der Ort für Körperpflege und persönliche Hygiene. Oft ist es auch ein Sammelplatz für allerlei Krimskrams. Dazu kommt, dass es hier morgens gerne mal hektisch werden kann. Besonders in Familien, in denen es Kinder gibt, die in den Kindergarten oder in die Schule gehen.
Doch wie bekommt man das Chaos auf diesem meist vergleichsweise kleinen Raum in den Griff? Hier helfen Methoden rund ums Sortieren, Entsorgen und Organisieren.
Aufräumen und Organisieren nach Plan
Zu Beginn steht eine Entrümpelung an. Dafür braucht es drei Boxen oder Schachteln. In eine kommen die Dinge, die man wegwerfen möchte.
In eine zweite diejenigen, die man behalten möchte, und eine dritte wird zur Spendenbox. Jetzt heisst es, sich jeden Gegenstand zu schnappen und je nach Nutzen in eine der Boxen zu sortieren.
Gehen Sie dabei auch die Ablagen und sämtliche Schubladen durch. Anschliessend kommt es darauf an, eine systematische Ordnung für die Aufbewahrung der Gegenstände zu schaffen, die weiterhin im Bad bleiben. Nützlich ist hier die Einteilung in «ABC-Zonen» – nur, was es damit auf sich hat?
ABC-Zonen schaffen
A steht für Bereiche, an die man täglich und häufig ran muss. Hier finden Zahnbürste und -pasta, Rasierer oder Haarbürste ihren Platz. B markiert Bereiche für Gegenstände, die wöchentlich oder monatlich in Gebrauch sind. Das Nagelpflegeset, das Epiliergerät oder Haarutensilien für besondere Anlässe etwa.
Die C-Zone ist eine, die man nicht bequem erreicht, sondern sich gehörig strecken oder hinknien muss. Hier landen die Sachen wie die Halloween-Schminke oder das Fussmassagengerät.
Ablage und Schränke herrichten
Nun ist die Ablagefläche des Lavabos dran. Hier hilft eine Einteilung in Bereiche je nach Person. Sind Kinder im Haus, bekommen sie ebenfalls einen. Partner natürlich auch, man selbst sowieso.
Alles, was unmittelbar erreichbar sein muss, ist A-Zone und kommt auf die Ablage. Essenzielle Make-up-Utensilien, zum Beispiel, wie Puderpinsel. Hier spielen auch persönliche Vorlieben und tägliche Routinen eine Rolle.
In den Schubladen des Waschtisches landet alles, was eher gross ist. Gibt es mehrere Schubladen untereinander, lässt sich auch hier in Bereiche priorisieren.
Oben finden die Gegenstände der B-Zone ihren Platz, die man häufiger benötigt, wie frische Handtücher oder Waschlappen. Nach ganz unten in «C» wandert beispielsweise das Gerät fürs Gesichtspeeling.
Wer mag, kann auch jede Schublade einer Person des Haushalts zuordnen und diese in Zonen einteilen. Letztlich ist das auch ein wenig Geschmackssache.