Die Kraft der Sonne nutzen: Tipps fürs eigene Solar-Kraftwerk
Photovoltaik ist umweltfreundlich, modern – und auf Dauer profitieren Sie auch finanziell. Doch was gibt es rund um das Thema Solaranlage zu beachten?
In einer Medienmitteilung gibt Otovo Tipps für das eigene Solar-Kraftwerk.
Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen stehen in den Sommermonaten hoch im Kurs und werden zwischen Juli und August besonders häufig montiert. Mit den Sonnenstunden wächst der Anreiz, wertvolle Solarenergie in den eigenen Haushalt einzuspeisen.
Was weniger bekannt ist: Eine Installation lohnt sich auch in den Wintermonaten. Die Solar–Experten von Otovo geben wertvolle Tipps, die bereits vor der Anschaffung berücksichtigt werden sollten.
Darauf sollte man in der Schweiz besonders achten
Vor der Anschaffung einer Solaranlage müssen einige ortsabhängige Faktoren berücksichtigt werden. In der Schweiz gibt es beispielsweise viele denkmalgeschützte Gebäude und auch besondere Pflanzenarten.
Die Planung vom eigenen Solar-Kraftwerk hängt zudem nicht nur von den heutigen Gegebenheiten ab. Zunächst muss geklärt werden, ob ein Dach auch in den nächsten 20 Jahren noch tragfähig bleibt.
In der Regel haben das Alter, das Material sowie die Bauweise Einfluss darauf. Denkmalgeschützte Gebäude benötigen Zusatzbewilligungen, was wiederum den Installationsprozess von Solaranlagen verzögern kann, dann zahlt sich eine ganzheitliche Beratung besonders aus.
Die richtige Grösse der Solaranlage
Bei der Anzahl der Paneele sollten aber auch künftige Anschaffungen berücksichtigt werden. Träumt man beispielsweise von einem Teich mit Pumpe oder einem Pool mit Aufwärmfunktion, dann sollte man dies im Vorfeld einkalkulieren.
Zur Orientierung: Rund 80 Prozent des jährlichen Strombedarfs eines durchschnittlichen Einfamilienhauses werden durch eine Solaranlage von rund 20 Quadratmetern Fläche gedeckt. Smart-Home-Anwendungen, die das Haus automatisch steuern, haben im Übrigen nur wenig Einfluss auf die Kalkulation, weil diese ohnehin ressourcenschonend konzipiert sind.
Auf Qualitätshandwerk setzen
Das Resultat hängt von der Qualität der Montage ab. Die nötige Expertise bringen Installateure von zertifizierten Meisterbetrieben mit. Daher entscheidet auch die Wahl der hiesigen Anbieter auf Dauer über die Zufriedenheit mit dem eigenen Solar-Kraftwerk.
Darüber hinaus erfolgt auch eine schnellere Umsetzung, wenn zertifizierte – und damit auch routinierte – Fachexperten am Werk sind. Und dies schont letztlich ausserdem das Portemonnaie.
Otovo bietet hierbei Unterstützung und übernimmt den Qualitätscheck sowie die Bonitätsprüfung von Installateuren. Hier gilt: Sicherheit vor Preis.
Im Winter an die Sonne denken
Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Haut wärmen, werden den potenziellen Investoren auch wieder Solarpaneele in Erinnerung gerufen.
Die meisten Installationen erfolgen zwischen den Monaten Juli und August. Wer jedoch im Sommer von der eigenen Stromversorgung profitieren möchte, sollte sich bereits im Herbst Gedanken machen und die ersten Offerten einholen.
Zudem sollte man die Montage im Frühjahr einplanen, um das volle Jahr sonnentechnisch auszunutzen.
Umgebung checken und pflegen
Bei grossen Schattenspendern kann ein Optimierer in die Solarpaneele verbaut werden. Optimierer maximieren die Energieerzeugung von Solarmodulen, indem die Leistung jedes Moduls überwacht und angepasst wird, um Effizienzverluste durch Verschattung oder andere Störungen zu minimieren.
Auch sind hierzulande Beschädigungen durch Pflanzenbewuchs nicht selten, wenn beispielsweise robuste Bambuspflanzen bis in den Innenraum von Wärmepumpen eindringen und dort die Propeller ausbremsen oder gar stilllegen. Um dem vorzubeugen, sollten Pflanzen in näherer Umgebung von Solaranlagen und Wärmepumpen regelmässig zurückgeschnitten werden.
Besser noch: Der Standort wird vorab entsprechend ausgewählt, um ein Risiko auf Dauer zu minimieren.