Trostloser Garten? Zaubern Sie sich eine blühende Oase
Um Ihrem tristen Garten Leben einzuhauchen, wird es Zeit, Pflanzen miteinander zu kombinieren und Farben in die Naturoase zu bringen. Diese sollten Sie kennen.
Werfen Sie einen Blick in Ihren Garten: Gefällt Ihnen, was Sie sehen? Oder wirkt er doch irgendwie trist? Dann wird es Zeit für eine Verschönerung.
Garten voller Leben und Farben schaffen
Ob Sie nun einen grünen Daumen haben oder nicht, jeder möchte einen Garten voller Leben und Farben. Aber wie genau erreicht man das?
Verstehen wir erst einmal die verschiedenen Pflanzentypen und ihre Lebenszyklen, können wir sie entsprechend pflegen. So machen wir unseren Garten zu einem ganzjährigen Hingucker.
In der Regel besteht ein Garten aus einer Mischung verschiedener Pflanzen, darunter Stauden, Einjährige, Sträucher und Bäume. Jeder dieser Typen bringt etwas Eigenes in den Garten und sorgt dafür, dass dieser das ganze Jahr über gut aussieht.
Diese Pflanzen sollten Sie kennen
Jahrespflanzen: Sie durchlaufen ihren Lebenszyklus – vom Samenkorn zur Blüte bis zur Samenbildung und schliesslich zum Tod – innerhalb eines Jahres. Zu ihnen zählen unter anderem Kornblumen oder Kapuzinerkresse.
Zweijährige Pflanzen: Sie benötigen zwei Jahre für ihren kompletten Lebenszyklus. Sie werden im ersten Jahr ausgesät und sterben nach ihrer Blüte im zweiten Jahr ab.
Sie blühen oft spät im Frühjahr, bevor die Einjährigen und Stauden ihre volle Pracht entfalten. Der Fingerhut ist ein gängiges Beispiel für eine solche Pflanze in unseren Gärten.
Stauden: Die mehrjährigen Stauden leben drei Jahre oder länger. Sie können über mehrere Monate im Sommer blühen und begeistern durch ihre Vielfalt an Formen und Farben.
Strauchgewächse: Strauchgewächse wie Rosen oder Lavendel haben holzige Äste und keinen Stamm. Sie können laubabwerfend, immergrün (sie behalten ihre Blätter das ganze Jahr) oder halbimmergrün (sie behalten ihre Blätter bei mildem Winter).
Strauchgewächse bringen Struktur in den Garten und erfreuen uns viele Jahre mit ihren Blüten, attraktiven Laubfarben, buntem Herbstlaub oder Beeren.
Bäume: Bäume sind grösser als Sträucher und besitzen einen Stamm. Egal wie klein Ihr Garten ist, es gibt immer Platz für einen Baum.
Bäume wechseln wunderschön ihr Aussehen während des Jahresverlaufs und dienen zudem als Lebensraum für viele Tierarten.
Kletterpflanzen: Kletterpflanzen wachsen nach oben und benötigen eine Stütze in Form eines Spaliers, Bogens, Zauns oder einer Mauer. Sie nehmen sehr wenig Platz ein und sind daher besonders nützlich in kleinen Gärten.
Nutzen Sie sie rund um Sitzbereiche – über einer Pergola beispielsweise – und zum Bedecken von Wänden und Zäunen.