Hilfe im Haushalt: Wie Saugroboter diverse Bodenarten meistern
Saugroboter sind eine grosse Hilfe in unserem Haushalt. Doch welche Bodenarten können die kleinen Helferlein überhaupt putzen?
Sie sind klein, wendig und nehmen uns eine lästige Hausarbeit ab – die Rede ist von intelligenten Staubsaugern.
Doch wie effizient sind diese Helferlein wirklich? Welche Bodenarten können sie säubern und bei welchen stossen sie an ihre Grenzen?
Dieser Artikel ist ein kleiner Ratgeber für alle Interessierten und Besitzer dieser Putzhelfer.
Auf diesen Oberflächen glänzt der Saugroboter
Roboterstaubsauger sind wahre Alleskönner, doch gibt es einige Bereiche in denen sie besonders überzeugen:
Hartböden: Vor allem Hartböden stellen für den Saugroboter kein Problem dar. Ob Fliesen- oder Laminatboden oder gar Hartholz – mit Hilfe rotierender Bürsten sowie starker Saugleistung entfernt der Roboter Schmutzpartikel mühelos.
Teppichböden: Auch Teppichreinigung stellt generell kein Hindernis dar. Dank Höhenverstellbarkeit bewältigen viele Modelle verschiedene Florhöhen ohne Probleme. Insbesondere Geräte mit hoher Saugkraft zeigen gute Ergebnisse.
Mobiler Allergiker-Helfer
Auch das Reinigen unter Möbelstücken ist für viele Modelle dank kompakter Bauweise sowie fortschrittlicher Navigationssysteme kein Problem. Hierbei kommen häufig Lidar-Sensoren zum Einsatz.
Auch Allergiker können aufatmen: Saugroboter entfernen effizient Allergene und Tierhaare aus der Umgebung. Einige Geräte sind sogar mit HEPA-Filtern ausgestattet – eine wahre Wohltat für alle, die empfindlich auf Staub reagieren.
Strategien zur Steigerung der Leistung Ihres Saugroboters
Testlauf: Nach dem Einrichten des Roboters führen Sie einen Testlauf durch. Lassen Sie den Roboter Ihr Zuhause erkunden und sich an die Anordnung von Möbeln und anderen Hindernissen gewöhnen.
Grenzen setzen: Mit Apps oder physischen Barrieren können Sie festlegen, welche Bereiche der Roboter meiden soll. So vermeiden Sie etwa Beschädigungen Ihrer teuren Teppiche oder Vorhänge.
Sichern Sie Ihren Wohnraum gegen mögliche Stolperfallen wie Kabel oder Gardinen ab, denn diese könnten den Roboter behindern oder beschädigen.
Pflege des Robotervakuums
Eine regelmässige Reinigung des Geräts trägt erheblich zu dessen Langlebigkeit bei. Leeren Sie den Staubbehälter, reinigen Sie die Filter und Bürsten und wischen Sie Sensoren sowie Kontaktstellen ab.
Es gibt auch einige Dinge, die Sie unbedingt vermeiden sollten:
Nassreinigung: Die meisten Roboter sind nicht für Nassreinigung konzipiert und sollten daher nicht zur Behandlung von Flüssigkeitsflecken verwendet werden. Einige Modelle bieten zwar eingebaute Wischfunktionen an ? diese sind jedoch eher für leicht feuchte Oberflächen geeignet.
Hochflorteppiche: Solche Teppiche stellen oft ein Problem dar wegen ihrer langen Fasern. Sie können das Vorankommen des Roboters erschweren oder gar blockieren.
Pflege vernachlässigen
Mangelnde Pflege kann sich negativ auf die Performance auswirken und dazu führen, dass der Roboter früher kaputt geht als nötig.
Prüfen Sie regelmässig den Zustand der sensiblen Komponenten wie Sensoren etc.. Selbst wenn Ihr Modell über einen automatischen Entleerungsbehälter verfügt – eine manuelle Inspektion ist immer ratsam.
Wer seinen Roboter dauerhaft am Strom lässt riskiert Beschädigungen der Batterie und verkürzt damit dessen Lebensdauer. Laden Sie das Gerät nur so lange, bis es vollständig aufgeladen ist.