Tipps für ein strahlendes Zuhause: So putzen Sie mit Putzessig
Vielen ist bekannt, dass mit weissem Essig viele Sachen wunderbar geputzt werden können. Doch eigentlich eignet sich Putzessig noch viel besser.
Es ist an der Zeit, Ihre Reinigungsroutine auf das nächste Level zu heben. Wie? Durch die Integration von Putzessig in Ihren Haushalt.
Der unbekannte Held des Haushalts
Viele kennen den Trick mit dem weissen Essig aus dem Küchenschrank, um hartnäckige Verschmutzungen loszuwerden. Doch Putzessig ist ein noch stärkerer Verbündeter im Kampf gegen Schmutz und Keime.
Dieser spezielle Typ von Essig wurde mit einer höheren Säurekonzentration entwickelt, was ihn zum idealen Reinigungsmittel macht. Er entsteht durch die Fermentation von destilliertem Alkohol, meist aus Getreide wie Mais.
Für das Salatdressing ist er hingegen nicht geeignet.
Putzen mit Power
Obwohl sich beide Arten äusserlich kaum unterscheiden lassen und oft nebeneinander im Supermarktregal stehen, gibt es signifikante Unterschiede zwischen ihnen. Im Gegensatz zum herkömmlichen weissen Essig hat der Reinigungsessig einen deutlich höheren Anteil an Acetatsäure.
Während normaler Weinessig nur fünf bis sieben Prozent dieser Säure enthält, kann der Gehalt bei Reinigungsessigen sogar acht Prozent betragen. Das macht ihn besonders effektiv gegen Fett und Schmutz, jedoch ungeeignet für den kulinarischen Gebrauch.
Wo Putzessig zum Einsatz kommt
Seine hohe Säurekonzentration macht Reinigungsessig zur idealen Lösung für die Reinigung vieler Haushaltsgegenstände. Von Mikrowellen bis zu Duschköpfen – der umweltfreundliche und vielseitige Essig ist ein Muss in jedem Haushalt.
Trotz seiner Stärke empfehlen Experten manchmal eine Verdünnung mit Wasser. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle über die Konzentration. Gleichzeitig stellt man sicher, dass sie stark ist, um effektiv zu reinigen, aber nicht so stark, dass sie Schaden anrichtet.
Wann Sie keinen Putzessig verwenden sollten
Auch wenn Putzessig ein natürliches und wirkungsvolles Reinigungsmittel ist, sollte es auf bestimmten Oberflächen und Materialien vorsichtig eingesetzt werden. Insbesondere unverdünnt kann es schädlich sein.
Zu den No-Go-Bereichen gehören Marmor- oder Steinplatten sowie Holzböden oder -schränke. Auch Edelstahlgeräte und elektronische Bildschirme sollten von der Behandlung ausgeschlossen werden.