Stricken mit Baumwolle: Vor- und Nachteile auf einen Blick
Wenn Sie Ihr erstes DIY-Strickprojekt planen, könnte Ihre Wahl auf Baumwollgarn fallen. Folgende Fakten zum Material sollten Sie kennen.
Das Stricken mit Baumwollgarn wird oft diskutiert. Wer über ein DIY-Projekt nachdenkt, sollte deshalb die Vor- und Nachteile kennen.
Wir zeigen, welche Besonderheiten Sie beachten sollten.
Vorteile von Baumwolle: Weichheit trifft auf Vielfalt
Baumwolle hat viele Vorteile beim Stricken und auch beim Tragen. Ihre Atmungsaktivität trägt dazu bei, dass sie später besonders angenehm auf der Haut liegt, und sie ist ausserdem langlebig.
Das Material ist relativ leicht und somit ideal für Sommerkleidung und Accessoires. Eines der Highlights von Baumwollgarn ist auch die Farbvielfalt, sodass für jeden etwas Passendes dabei ist.
Gestricktes aus Baumwolle können Sie zudem in der Waschmaschine waschen. Was viele Menschen als besonderes angenehm empfinden: Es fühlt sich nach dem Waschen zunehmend weicher an.
Nachteile von Baumwolle
Einige Farben, insbesondere dunklere Rottöne, neigen dazu, auszulaufen. Dies kann beim Waschen oder bei Verwendung in einem Projekt mit helleren Farben problematisch sein.
Zudem können Baumwollgarne rutschig sein. Ein weiterer Nachteil ist, dass es nicht sonderlich elastisch ist, sodass beim Stricken nicht immer ausreichend Spannung aufrechterhalten werden kann.
Zusätzliche Hinweise für den Umgang mit Baumwolle
Beim ersten Waschen des fertigen Stücks hilft etwas Essig im Wasser, damit die Farbe nicht ausläuft. Hängende Trocknung sollte vermieden werden, da das Material sonst ausleiert.
Holz- oder Bambusnadeln können hilfreich sein, wenn sich das Garn spaltet oder rutschig erscheint.