DIY-Kompost ganz einfach und in wenigen Schritten

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Am 20.01.2025 - 15:34

Verwandeln Sie organische Abfälle in nährstoffreichen Humus. Mit diesen Tipps gelingt Ihnen ein kräftiger Komposthaufen

Abfälle
Bio-Abfälle bilden die Basis für DIY-Kompost. - Depositphotos

Viele Hobbygärtner suchen aufwendig nach Lösungen für ihren Boden, um ihn fruchtbarer zu machen und Pflanzen zu nähren. Dabei gibt es eine ganz einfache Möglichkeit: DIY-Kompost.

Bodenfruchtbarkeit mit natürlichen Mitteln stärken

Die Seele eines fruchtbaren Gartens ist sein Boden: Pflegt man ihn gut, fügt sich der Rest wie von selbst. Und was könnte den Boden besser nähren als hausgemachter Kompost?

Fertiger Kompost hat eine wunderschöne dunkle Farbe und riecht nach Waldboden. Ein paar holzige Stückchen sind kein Problem.

Wenn Sie Ihren Kompost im Spätherbst dem Boden zufügen, kann er sich den ganzen Winter über zersetzen. Im Frühjahr ist dieser wunderbar weich.

Kompostieren leicht gemacht: Das kann rein

Ideal ist ein Kubikmeter oder mehr an Volumen für Ihren Komposthaufen. Je grösser er ist, desto schneller erwärmt er sich und kühlt seltener ab.

Komposthaufen
Eine Mischung aus Braunem und Grünem ist ideal zum Kompostieren. - Depositphotos

Aber keine Sorge: Auch kleinere Haufen funktionieren. Die Zutaten lassen sich grob in Braunes (hoher Kohlenstoffgehalt) und Grünes (hoher Stickstoffgehalt) unterteilen.

Nehmen Sie beispielsweise eine Schicht Laub, grüne Pflanzenreste und etwas Holzasche. Auch Stroh, zerrissenen Kartons und holzige Reste hinzu können Sie hinzufügen.

Diese Zutaten lieber vermeiden

Eine gute Mischung aus Braunem und Grünem, genug Feuchtigkeit sowie regelmässiges Umschichten im Haufen können den Prozess erheblich beschleunigen. Vermeiden Sie jedoch tierische Produkte wie Fleisch oder Käse sowie gekochtes Essen.

Brauner Kompost
Fertiger Kompost ist dunkel, weich und nährstoffreich. - Depositphotos

Diese könnten Ratten anlocken. Auch Brot, Pasta und Getreide sollten nicht kompostiert werden. Vorsicht ist auch bei Unkraut geboten:

Einjährige Arten mit Samen können im Kompost überleben und sich dann in Ihrem Garten ausbreiten. Die Wurzeln von mehrjährigem Unkraut sollten ebenfalls nicht kompostiert werden.

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