Wie bringe ich mein Kind dazu, dass es sein Zimmer aufräumt?
Es ist oft eine grosse Herausforderung, den Nachwuchs zu motivieren, damit dieser sein Zimmer aufräumt. So klappt's
Sie möchten die Spiellust Ihrer Kinder fördern, aber nicht immer hinterherräumen? Das ist verständlich, denn vielen Eltern geht es so.
Es gibt glücklicherweise einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre Kinder motivieren, selbst mit anzupacken.
Wenn Sie alleine aufräumen
Als Vorbereitung empfiehlt sich, regelmässig alte oder kaputte Spielsachen auszusortieren. Dabei können die Kleinen ruhig mal ausser Haus sein.
So entdecken sie später ihre «neuen» alten Spielsachen mit Begeisterung wieder.
Sprösslinge beteiligen: Warum es so wichtig ist
Ebenso wichtig ist es aber auch, Ihre Kinder aktiv in den Reinigungsprozess einzubeziehen. Sobald sie alt genug sind – etwa ab acht Jahren -, sollten sie lernen, Verantwortung für ihre Umgebung zu übernehmen.
Das fördert nicht nur Unabhängigkeit und Selbstständigkeit, sondern hält auch das Zimmer sauberer.
Wie motiviert man seine Kinder zum Aufräumen?
Tipp 1: Starten Sie gemeinsam, denn das Chaos kann für Kinder schnell überwältigend wirken. Helfen Sie ihnen, einen Anfang zu finden.
Machen Sie das Aufräumen spielerisch und kreativ mit Fragen wie «Wer findet den grünen Legostein?» oder «Wer räumt alle blauen Sachen weg?».
Tipp 2: Teilen Sie das Zimmer in Bereiche ein. Beginnen Sie bei einem Bereich und arbeiten sich dann weiter vor.
So sehen Ihre Kinder schneller Erfolge und bleiben motiviert.
Tipp 3: Setzen Sie Anreize. Belohnungen können wahre Wunder bewirken. Wie wäre es mit einem Ausflug oder einer extra Stunde Fernsehen nach getaner Arbeit?
Mit diesen Tipps wird Aufräumen im wahrsten Sinne des Wortes zum Kinderspiel. Und vielleicht entdeckt Ihr Nachwuchs dabei sogar die Freude an Ordnung und Sauberkeit.