Für alle Heimwerker: So nutzen Sie den Farbroller richtig
Wenn Wände in Sachen Farbe einen neuen Anstrich bekommen, greifen viele zur Farbrolle. Wie Sie verhindern, dass die Flüssigkeit daneben geht.
Ein frischer Anstrich kann einem Raum neues Leben einhauchen. Doch was einfach aussieht, kann schnell in einer DIY-Katastrophe enden, wenn man nicht weiss, wie man einen Farbroller richtig verwendet.
Wir verraten Ihnen die häufigsten Fehler – und wie Sie diese vermeiden können.
Denn unvorbereitet ans Werk zu gehen, ist der erste Schritt ins Desaster.
Den richtigen Roller wählen
Der wohl verbreitetste Fehler beim Streichen? Den Roller zu tief in die Farbe tauchen: Dies führt unweigerlich zu Tropfen und Flecken auf Ihren frisch gestrichenen Wänden.
Zudem gilt es, den richtigen Roller auszuwählen.
Je nach Beschaffenheit Ihrer Wand benötigen Sie eine dickere oder dünnere Walze. Bei rauen Oberflächen empfiehlt sich ein dickerer Roller.
So tragen Sie die Farbe richtig auf
Nun geht es an die Vorbereitung des Arbeitsmaterials. Füllen Sie etwa zur Hälfte Ihre Walzenwanne mit Farbe.
Nun kommt der Kniff: Tauchen Sie Ihren Roller nur so weit in die Farbe ein, dass er gut gesättigt ist, aber nicht tropft.
Nehmen Sie sich Zeit, denn ein überstürzter Anstrich führt oft dazu, dass Stellen übersehen werden oder das Ergebnis fleckig wird. Vergessen Sie nicht, die Kanten jeder Rolle zu verblenden – so hinterlassen Sie keine sichtbaren Spuren.
Zum Schluss noch ein Profi-Tipp: Beginnen Sie Ihr Malerprojekt immer mit dem Einschneiden der Wandkanten mit einem Pinsel, bevor Sie mit dem Rollen beginnen. So erzielen Sie das beste Finish.