Charmant und stilvoll: Wie Sie verschiedene Teppiche kombinieren
Teppiche schützen im Herbst und Winter vor kalten Füssen und versprühen auch optische Wärme. Doch wie platzieren Sie mehrere Teppiche harmonisch im Zuhause?
Es ist gar nicht so einfach, unterschiedliche Teppiche zu einem stimmigen Gesamtbild zu kombinieren. Schliesslich können verschiedene Muster, Farben, Motive und Florlängen schnell den Eindruck einer beliebig zusammengewürfelten Einrichtung erwecken.
Aber keine Sorge. Mit unseren Tipps werden Sie zum Meister des «Teppich-Tangos».
Mehr als nur Bodenschmuck – Der Einfluss von Teppichen auf Ihr Wohnambiente
Warum eigentlich überhaupt verschiedene Teppiche kombinieren? Nun, die Antwort ist einfach: Ein gelungener Stilmix wirkt elegant, luxuriös und verleiht Ihrem Zuhause eine individuelle Atmosphäre.
Ein gut gewählter Teppich ist dabei nicht einfach nur Deko für den Boden, sondern wertet den ganzen Raum auf. Verschiedene Muster und Farben können dabei helfen, bestimmte Bereiche hervorzuheben oder mehrere Räume miteinander zu verbinden.
Achten Sie auf das Mobiliar
Um den grundsätzlichen Stil und passende Farbtöne der Teppiche zu wählen, kommt es auf die Einrichtung und Ihren Geschmack an. Traditionelle Möbel harmonieren beispielsweise gut mit orientalischen Teppichen und geben Ihrem Interieur einen wertigen Look.
Für moderne Designermöbel bieten sich oft schlichtere Teppiche, dafür aber mit auffallenden Farben an. Natürlich können Sie bewusst mit Gegensätzen spielen.
Wichtig ist lediglich, dass Sie sich Gedanken um das Gesamtbild machen und die Teppiche nicht nur isoliert betrachten.
Zusammenpassend, aber nicht gleich: So geht Harmonie
Eine erfolgreiche Kombination verschiedener Teppiche basiert auf dem Prinzip der Harmonie. Dabei geht es weniger darum, identische Muster oder Farben zu wählen; vielmehr steht das Zusammenspiel dieser Elemente im Fokus.
Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass mindestens eine gemeinsame Farbe in allen Ihren Teppichen vorkommt. Dies schafft eine visuelle Verbindung und sorgt für ein stimmiges Gesamtbild.
Ausserdem können Sie mit Komplementärfarben arbeiten: Orange auf Hellblau oder Magenta auf Grün – so erzielen Sie starke, aber dennoch stimmige Kontraste.
Muster: So spielen Sie mit Formen
Bei der Arbeit mit Mustern gibt es zwei erfolgversprechende Ansätze: Beim ersten wählen Sie ähnliche Muster mit leichten Variationen, um Kohärenz zu schaffen.
So erhalten Sie optische Anhaltspunkte und Wiedererkennungswert in verschiedenen Räumen. Die zweite Methode ist etwas mutiger: Hier geht es darum, verschiedene Arten von Mustern miteinander zu kombinieren.
Zum Beispiel könnte ein geometrischer Teppich hervorragend mit einem floralen Design harmonieren. Egal, wie Sie sich entscheiden – Muster sollten niemals miteinander konkurrieren, sondern sich immer ergänzen.
Grösse und Format nicht vergessen
Grösse und Form der Teppiche sind strukturgebende Elemente, die Räume organisieren. Ausladende Teppiche können als Basis dienen, um die herum Sie kleinere Modelle platzieren.
Dadurch lassen sich bestimmte Bereiche hervorheben oder abgrenzen. Doch Vorsicht: Achten Sie darauf, dass Ihre Räumlichkeiten nicht überladen wirken und genug Freiraum bleibt.
