Von diesen Badezimmerfarben raten Experten ab
Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten für das Badezimmer. Von bestimmten Farbtönen raten Experten allerdings ab. Wir verraten Ihnen die No-Gos für das Bad.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, das eigene Badezimmer in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Doch bestimmte Nuancen und Gestaltungsfehler würden Innenarchitekten und Raumgestalter auf jeden Fall vermeiden.
Wir verraten Ihnen, welche Töne nicht ins Badezimmer gehören und wie Sie die richtige Farbpalette für Ihren Raum finden.
Helle Vorsicht bei grellem Weiss
Während reines Weiss Sauberkeit symbolisiert und oft als Klassiker unter den Wandfarben gilt, warnen Designer vor einem Übermass dieser scheinbar harmlosen Schattierung im Nassbereich. Ein steril wirkendes Weiss kann das Gefühl eines kalten und unbehaglichen Raumes verstärken.
Eine Alternative bieten weicheres Off-Weiss und sanfte Pastelltöne, die gleichzeitig warm und frisch wirken.
Absolutes No-Go: Hochglanz-Schwarz
Schwarze Akzente können zweifellos Eleganz und Tiefe in einen Raum bringen. Allerdings ist hochglänzendes Schwarz im Badezimmer ein absolutes Tabu für Designprofis.
Diese extrem dunkle Farbe kann einen ohnehin kleinen Raum optisch noch weiter verkleinern und führt dazu, dass sich jeder Wasserfleck oder Kalkrückstand unschön abzeichnet. Zudem absorbiert Schwarz das Licht im Raum, wodurch das Bad düsterer erscheint, als es tatsächlich ist.
Eine matte oder seidenmatte Oberfläche wäre hierbei eine bessere Wahl für Dunkelliebhaber.
Vorsicht bei intensiven Primärfarben
Blaue oder grüne Töne erinnern an Wasser und scheinen daher die perfekte Wahl für das Badezimmerdesign zu sein. Jedoch raten Experten zur Vorsicht bei intensiven Primärfarben wie leuchtendem Blau oder Grün, da diese schnell überwältigend sein können und den Entspannungsfaktor des Raumes beeinträchtigen.
Eine nuanciertere Herangehensweise mit gedämpften Variationen dieser Farbfamilien fördert stattdessen Harmonie und weckt gleichzeitig visuelles Interesse.
Mit Bedacht wählen: Die psychologische Komponente
Die Entscheidung gegen gewisse Farbtöne basiert nicht ausschliesslich auf ästhetischen Prinzipien. Sie hat ebenso viel mit der psychologischen Wirkung zu tun.
Ruhige Pastelltöne etwa unterstützen Entspannung besser als aggressive Rot- oder Orangetöne, die eher belebende oder sogar störende Effekte haben können.