Die schönsten Gartentrends für 2024

Maike Lindberg
Maike Lindberg

Am 05.01.2024 - 06:42

Am Jahresende sind Gartenliebhaber aus aller Welt gespannt auf die neuesten Trends für das kommende Jahr. Was Ihren Garten 2024 erwartet, erfahren Sie hier.

Wildblumen
Die Gartentrends für 2024 könnten den ein oder anderen überraschen. - Depositphotos

Das Jahr 2024 bringt eine Welle von Innovation und Kreativität mit sich, die unsere grünen Oasen für immer verändern wird. Schmieden Sie am besten jetzt schon Ihre Pläne für ihr «grünes Wohnzimmer»!

Von essbaren Schönheiten bis hin zu umweltfreundlichen Regengärten – hier sind die zehn aufregendsten Trends, die das neue Jahr prägen werden:

1. Essbare Dekoration: Edimentals erobern den Garten

Sie sind schön anzusehen und schmecken auch noch gut: Edimentals sind der neueste Trend in Sachen Gartenarbeit.

Diese Pflanzen erfüllen mehr als nur eine Funktion in Ihrem grünen Paradies: Sie bieten sowohl kulinarische Freuden als auch ästhetischen Genuss.

Wie wäre es zum Beispiel mit Ananas-Salbei? Klingt auf jeden Fall köstlich.

2. Natürlichkeit neu entdeckt: New Perennial Movement

Gartenliebhaber wenden sich vermehrt natürlicheren Gestaltungsformen zu. Dieser Trend, bekannt als «New Perennial Movement» oder «Naturalistic Planting», setzt auf ein natürlicheres Ästhetikverständnis.

Garten mit Sitzgruppe
Der Trend geht zurück zu einer natürlichen Gartengestaltung. - Depositphotos

Mit einer Vielfalt an heimischen Pflanzen können Gärtner künstlerisch tätig sein und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

3. Jeder Tropfen zählt: Regengärten für den Umweltschutz

Angesichts zunehmender Dürreperioden in vielen Regionen sind Regengärten eine immer beliebtere Methode, um Wasser zu sparen. Sie fangen das kostbare Nass auf und verhindern so, dass es ungenutzt in die Kanalisation fliesst.

Darüber hinaus filtern sie durch Pflanzenwurzeln schädliche Stoffe aus dem Wasser und tragen so zur Verbesserung der Umwelt bei.

4. Insektenliebe: Ein neuer Blick auf Gartenbesucher

Gärtner lernen, Insekten nicht mehr als Schädlinge zu sehen, sondern als nützliche Helfer im Garten. Selbst Schnecken werden von einigen bereits toleriert.

Marienkäfer auf Blüte
Das Ziel ist ein Garten, in dem sich Mensch und Tier wohlfühlen dürfen. - Depositphotos

Dieser Wandel im Umgang mit Insekten trägt dazu bei, die Artenvielfalt zu erhalten.

5. Widerstandsfähige Gärtnerei: Anpassung an den Klimawandel

Die sich ändernden klimatischen Bedingungen erfordern eine Anpassung unserer Gartentechniken.

Durch den Einsatz heimischer Pflanzen und angepasster Bewässerungspraktiken können Gärtner ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten und gleichzeitig wunderschöne grüne Oasen schaffen.

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