Tipps, wie Sie ganz einfach Randen anbauen können
Frische Randen sind ein echter Genuss und dazu noch sehr gesund. Bauen Sie das leckere Gemüse ganz einfach in Ihrem Garten an.
Randen beliefert den Körper mit wertvollen Nährstoffen, zu denen verschiedene Mineralien und Vitamine gehören. Höchste Zeit also, das schmackhafte Wundergemüse im eigenen Garten zu pflanzen.
Optimale Bedingungen für die Randen
Wie viele Gemüsesorten bevorzugt auch die Rande einen sonnigen Platz in feuchtem, aber gut durchlässigem Boden. Ein nährstoffreicher Boden ist ideal und kann leicht erreicht werden.
Dazu bringt man einfach etwas gut verrotteten organischen Dünger wie Gartenkompost oder Stallmist vor dem Pflanzen in den Boden. Etwa 2 cm tief sollte ausreichend sein.
Was Randen zwingend brauchen
Mit ihrem üppigen Blattwerk und den kräftigen Wurzeln benötigt die Rande viel Wasser. Organischer Dünger hilft dem Boden dabei, Feuchtigkeit mindestens einige Tage nach dem Giessen oder Regnen zu speichern.
Gleichzeitig verbessert es die Bodenstruktur so, dass er nicht zu lange nass bleibt. Denn das könnte dazu führen, dass die Wurzeln verrotten.
Rande neigt oft dazu frühzeitig aufzuschiessen (vorzeitige Blüte), besonders früher in der Anbausaison. Das macht die Wurzeln hart und ungeniessbar. Es lohnt sich, nach Sorten zu suchen, die resistent gegen das Aufschiessen sind, wie zum Beispiel die beliebte Sorte ‹Boltardy›.
Bete vor Schädlingen schützen
Sie haben zwei Möglichkeiten, wenn es um das Aussäen von Randen geht: direkt in den Boden, wo sie wachsen soll oder in Stecklingstrays zur späteren Umpflanzung.
Es gibt zwei Schädlinge, auf die Sie beim Anbau von Randen achten müssen. Der erste sind Vögel früh im Frühjahr.
Zu dieser Jahreszeit sind Vögel hungrig und junge Sämlinge bieten eine leckere Mahlzeit. Wenn Sie feststellen, dass Vögel Ihre Randen-Sämlinge picken, decken Sie diese einfach mit einem Netz oder Gitter ab.
Flexibilität beim Ernten
Sie vermeiden viele Probleme, wenn Sie ihre Pflanzen gut bewässert halten. Kleine Wurzeln können reissen oder holzig werden; Stress kann dazu führen, dass sie vorzeitig blühen; der Geschmack könnte enttäuschend sein.
Beim Ernten der Randen spielt der Zeitpunkt keine grosse Rolle – jede Phase des Wachstums bietet essbare Teile an. Für Baby-Rüben ernten Sie am besten, wenn sie etwas kleiner als Golfball-Grösse sind.