Schluss mit Chaos: So bleibt das Zuhause ordentlich und stylisch

Laura Martin
Laura Martin

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In den eigenen vier Wänden Ordnung halten und gleichzeitig seinen persönlichen Stil pflegen? Ja, das geht – wir zeigen, wie.

Designersessel in cleaner Optik
Stylisch und aufgeräumt – das passt gut zusammen. - Depositphotos

Ein schönes, aufgeräumtes Heim ist eine Kunst für sich. Von Bad über Küche bis hin zum Kleiderschrank: Wir besitzen eine Vielzahl an Gegenständen, die uns im Laufe der Woche unweigerlich ins Chaos stürzen.

Die Revolution des Aufräumens

Dabei ist die Organisation der eigenen vier Wände einfacher als angenommen. Wenn es Ihnen bislang schwerfiel, Ordnung zu halten, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Sie nicht dazu fähig sind.

Wahrscheinlicher ist, dass Sie die falsche Methode angewandt haben – bis jetzt.

Für die Organisation braucht es Regeln

In einem Haushalt hat man es mit verschiedenen Herausforderungen zu tun. Vielleicht stören Sie sich daran, dass es ständig so unaufgeräumt aussieht.

Offene aufgeräumte Küche
Es ist wichtig, dass alles seinen Platz hat und jeder sich an Regeln hält – dann wirkt auch eine offene Küche aufgeräumt. - Depositphotos

Oder möglicherweise finden Sie nie die Batterien, Ladekabel oder Feuerzeuge. Für ein ordentliches Zuhause, gerade mit Stil, braucht es Regeln und Struktur – und zwar überall.

Im Badezimmer geht's los

Fangen wir mit den oft kleinsten Räumen an: Im Badezimmer herrscht meist nicht viel Platz, dazu ist es auch gerne mal chaotisch.

Toilettenartikel, Bettwäsche und Medikamente lassen die Anrichten überquellen. Hier sind ausreichend Stauraum und viele Aufbewahrungsmöglichkeiten nötig, das verschafft erhebliche Erleichterung.

Das Chaos in Schach halten

Ist alles verstaut und aufgeräumt, wirkt das Bad gleich viel eleganter. Das gilt übrigens auch für alle anderen Räumlichkeiten.

Denn egal, ob Grossfamilie oder Zweipersonenhaushalt: Unordnung kann jeden Raum überwältigen – ordnen Sie deshalb jedem Gegenstand einen festen Platz zu.

Alles hat seinen Platz

Die Post kommt beispielsweise immer in die schicke Briefablage mit den zwei Fächern. Diese wiederum können Sie entsprechend einteilen, zum Beispiel in «dringend» und «wichtig, aber kann warten».

Unliebsame Gegenstände können einfach hinter Schranktüren oder in Schubladen verschwinden.
Unliebsame Gegenstände können einfach hinter Schranktüren oder in Schubladen verschwinden. - Depositphotos

Manche Gegenstände brauchen wir oft, allerdings sehen sie nicht schön aus. Lassen Sie diese in leicht erreichbare Schubladen oder Schränke wandern.

Schlafzimmer: Aufgeräumter Ruhepol

Im Schlafzimmer möchte man zur Ruhe kommen – und am nächsten Tag gut gelaunt aufwachen. Da ist Chaos schlicht unangebracht.

Wer sich an einem hübschen Wohlfühlort entspannen möchte, braucht ein aufgeräumtes, stilvolles Ambiente. Also raus mit der dreckigen Wäsche.

Machen Sie das Bett ordentlich, schütteln Sie Decken und Kissen auf, ziehen Sie die Laken glatt. So hergerichtet, wirkt dieser Raum gleich ganz anders, wenn Sie ihn betreten.

Halten Sie sich an die Regeln

Wichtig zum Schluss: Halten Sie sich an Ihre Aufräumregeln und erinnern Sie auch die anderen Mitbewohner daran.

Einer allein kann in einem Mehrpersonenhaushalt das Chaos nur schwer in den Griff bekommen. Zumal das Zuhause ja auch optisch etwas hermachen soll – dafür müssen alle Hände mit anpacken.

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