Transformieren Sie Open-Source-Kunst in luxuriöses Wanddekor
Fehlen Ihnen die Mittel für teure Gemälde? Mit unseren DIY-Tipps ist das kein Problem: Schaffen Sie sich ein Wanddekor ganz nach Ihrer Vorliebe.
Ein stilvolles Zuhause muss nicht die Welt kosten, vor allem wenn es um Kunst geht. Mit einem cleveren Trick aus dem Internet kann nun jeder seine vier Wände in eine elegante Galerie verwandeln.
Dabei müssen Sie kein Vermögen ausgeben. Kunstliebhaber aufgepasst: Das Geheimnis liegt in der Nutzung von Kunstwerken aus dem öffentlichen Bereich und ein wenig Geschick im Do-it-yourself-Bereich.
Öffentlich zugängliche Kunst sind jene kreativen Werke, die nicht mehr durch Urheberrechte oder andere gesetzliche Bestimmungen geschützt sind. Dies bedeutet freien Zugang für jedermann – eine Fundgrube für DIY-Enthusiasten und Sparfüchse gleichermassen.
From old to gold: Die Magie der öffentlichen Domain
Solche Werke finden sich auf Plattformen wie der National Gallery of Art oder dem Metropolitan Museum of Art. Hier wartet eine schier unendliche Auswahl an kunsthistorischen Schätzen darauf, neu entdeckt zu werden.
Öffentlich zugängliche Kunst kann die Lösung für ein begrenztes Einrichtungsbudget sein. Mit ihr können Sie eine persönliche Galeriewand mit Vintage-Landschaftsbildern und privaten Fotos gestalten – und das kostengünstig und individuell.
Es empfiehlt sich der Besuch von Trödelläden zur Rahmenbeschaffung – Farbe spielt keine Rolle, da diese leicht verändert werden kann. Holzrahmen sind wegen ihrer Langlebigkeit gegenüber Plastikmodellen zu bevorzugen.
Kunstaufbereitung leicht gemacht
Nachdem man sich entschieden hat, welche Bilder Teil der Sammlung werden sollen, steht man oft vor der Herausforderung des Druckens. Setzen Sie auf Dienstleister mit automatischer Qualitätskontrolle.
So können auch grossformatige Drucke realisiert werden, ohne an Qualität einzubüssen. Zahlreiche Online-Dienste sowie lokale Druckereien bieten ihre Services an.
Wichtig ist lediglich, die Auflösung des Bildes im Blick zu behalten, um später keine bösen Überraschungen zu erleben.
Eine Frage der Präsentation: Vom Download zum Meisterwerk
Doch wie wird aus einem einfachen Ausdruck ein beeindruckendes Gemälde? Eine Schicht Decoupage-Kleber über das gedruckte Bild geben und trocknen lassen.
So bleiben Pinselstriche sichtbar und simulieren das Aussehen eines echten Ölgemäldes. Auf Glas können Sie gänzlich verzichten, lassen Sie stattdessen die Textur des Papiers wirken.
Mit etwas Rub 'n Buff verwandeln Sie einfache Rahmen in antike Goldschätze. Diese letzten Handgriffe machen den Unterschied zwischen einer offensichtlichen Budgetlösung und edler Second-Hand-Wandkunst.
